Forschung
Betontest beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Verbesserung von Zerstörungsfreien Prüfmethoden im Bauwesen. Dies erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Massivbau der Technischen Universität Darmstadt und Cambridge Ultrasonics - Instrumentation Innovation Ltd, England. Schwerpunkt der Forschungsanstrengungen bildet die Entwicklung von Verfahren zur Beantwortung von Fragestellungen aus der Baustellenpraxis. Hervorzuheben sind die Themen
  • Evaluierung von Rissen im Hinblick auf Dichtheit von Sekundärbarrieren in der Industrie entsprechend den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes,
  • Bestimmung von Wandstärken und Schichtaufbau von einseitig zugänglichen Platten und Wänden zur Beantwortung bauphysikalischer Fragestellungen,
  • Messung der tatsächlichen Verankerungstiefe von Dübelbefestigungen für den rechnerischen Nachweis,
  • Entwicklung von Bildverarbeitungsmethoden bei der Ultraschallprüfung von Beton im Sinne der in EN29001 geforderten Qualitätssicherung,
  • Quantitative Bestimmung der Betonstahlkorrosion mit Röntgenstrahlen, Ultraschall und quantitativer Schallemissionsanalyse und
  • Verbesserung der Signalanalytik bei der Zerstörungsfreien Prüfung von Beton mit Ultraschall.
Beachten Sie unsere Publikationen, welche teilweise auf dem Internet gelesen werden können.

Schwellenwertentscheidung Schwellwertentscheidung

Objektivierung von Ultraschallbefunden
Amplitudenstatistiken besitzen bei der Ultraschallbildauswertung von Betonbauteilen einen großen Wert. So lassen sich den Amplitudenwerten durch Einführung einer Amplitudenschwelle T die Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse Falschalarm, korrekte Detektion und Nichterkennung einer registrierpflichtigen Anzeige zuordnen.